Zu mir

Hallo, ich bin Nicolas Endres, aber die meisten nennen mich Nicki. Ich spreche Deutsch und Englisch.

Meine Arbeit und mein Leben drehen sich um die Gestaltung von Umgebungen, die gesunde Zustände, Qualitäten und Räume fördern – sowohl in uns selbst als auch in unserem Miteinander. Diese Reise hat mich von der Erforschung des Geistes und Gehirns zur Frage geführt, wie wir sinnvoll zusammenarbeiten und gemeinsam Wandel gestalten können.

Die Brücke zwischen innerer und äußerer Welt

Schon in meinen frühen Zwanzigern war ich fasziniert vom Geist, dem Gehirn und existenziellen Fragen. Diese Neugier trieb mich an, westliche und östliche Perspektiven zu erkunden und wissenschaftliche Forschung mit kontemplativen Traditionen zu verbinden.

Um die westliche (äußere) Perspektive besser zu verstehen, studierte ich Psychologie, Neurowissenschaften und Philosophie und arbeitete in der Forschung – unter anderem am ReSource-Projekt, einer groß angelegten Längsschnittstudie zu den Auswirkungen von Meditation am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften.

Parallel dazu vertiefte ich mich in östliche (innere) Perspektiven, insbesondere in die Weisheit alter kontemplativer Traditionen wie Buddhismus und Daoismus. Ich praktizierte intensiv Meditation, Yoga, Qigong sowie Atemarbeit, Pflanzenmedizin und andere Heilmethoden. Durch die eigene Praxis erkannte ich den enormen Wert dieser Techniken für das individuelle und kollektive geistige Wohlbefinden.

Die Verbindung dieser beiden Welten ermöglichte mir, einen experimentellen Kurs zur Inneren Wissenschaft an der Berlin School of Mind and Brain der Humboldt-Universität zu Berlin zu entwickeln und zu unterrichten.

Innere Wissenschaft – ein Brückenschlag zwischen Tradition und Forschung

Mich fasziniert die Idee, die wissenschaftlichen Methoden und Prinzipien, die wir erfolgreich zur Erforschung der äußeren Welt nutzen, auch auf unsere innere Welt anzuwenden. Ich arbeite daran, die Weisheit alter kontemplativer Traditionen mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft und Technologie zu verbinden. Mein übergeordnetes Ziel ist es, unser kollektives Bewusstsein anzuheben und mehr Achtsamkeit, Mitgefühl und Weisheit in die Welt zu bringen.

Um dies zu verwirklichen, halte ich Vorträge auf Festivals und wissenschaftlichen Konferenzen, gebe Kurse zu Innerer Wissenschaft und Meditation und leite The Garden – eine Organisation, die sich der Integration von innerer, zwischenmenschlicher und systemischer Regeneration widmet.

Räume für gelingende Zusammenarbeit gestalten

Mit der Vision von The Garden wuchs mein Interesse für Organisationsdesign und Moderation. In meiner Arbeit mit wissenschaftlichen und anderen Organisationen fiel mir immer wieder auf, dass selbst die klügsten und wohlmeinendsten Menschen oft Schwierigkeiten hatten, konstruktiv zusammenzuarbeiten. Ich erkannte, dass dies weniger an den Menschen selbst lag, sondern an fehlenden gesunden Prozessen und Strukturen.

Aus diesem Bewusstsein heraus ließ ich mich zum Coach, Mediator und agilen Manager ausbilden. Heute unterstütze ich Teams und Organisationen beim Übergang zu neuen Formen der Zusammenarbeit, Entscheidungsfindung und Führung. Dabei konzentriere ich mich insbesondere auf Ssychologische Sicherheit, Soziokratie & Selbstorganisation, Agile Denkweise & iterativ-inkrementelle Arbeitsabläufe, Dezentralisierte Organisationsstrukturen, Kollektive Entscheidungsfindung und Transformationale & Regenerative Führung.

Außerdem habe ich Imago Space (ehemals CoopSpace), eine selbstorganisierte Co-Working-Community in Berlin-Kreuzberg, 2020 mitgegründet und drei Jahre lang mitgeleitet. Unser Ziel war und ist es, einen Raum zu schaffen, der Gemeinschaft, Verbindung und Zusammenarbeit ermöglicht – und dabei ein Modell für die Welt zu entwickeln, das wir selbst gerne sehen würden.

Für weitere Informationen können Sie meinen Lebenslauf hier einsehen.